05.10.2023, 18:30 Uhr
Im Gespräch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik werden Prof. Dr. Monica Juneja (Heidelberg), Prof. Dr. Antje Flüchter (Bielefeld), und Helge Lindh, MdB (Wuppertal) Herausforderungen und Möglichkeiten im Umgang mit ethnologischen Sammlungen abseits der Großstädte diskutieren. Was ist die Bedeutung dieser Sammlungen bei der Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus in der globalisierten und post-migrantischen Gesellschaft Deutschlands? Welche Chancen bieten Kulturgüter aus verschiedenen Weltregionen für partizipative Museumsgestaltung und gesellschaftliche Diskussionen kontroverser Themen in weniger urbanen Regionen? Inwiefern ermöglichen die Sammlungen Gespräche auf einer (trans)regionalen Ebene über den Umgang mit gemeinsamen (Regional)Geschichten und Kulturerbe in Deutschland und in den ehemals kolonisierten Ländern?
Moderation: Hanno Hauenstein
Die Veranstaltung wird von Mitgliedern des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs (SFB) 1288 "Praktiken des Vergleichens. Die Welt ordnen und verändern" der Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Lippischen Landesmuseum Detmold, gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturverluste, gestaltet, organisiert und durchgeführt.
Eintritt frei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine Anmeldung wird empfohlen: 05231 99250 oder Mail
Location:
Lippisches Landesmuseum
Ameide 4
32756 Detmold
Tel.: 05231-99250
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Weitere Informationen finden Sie unter: www.lippisches-landesmuseum.de
Lippeportal
Denkmalstr. 11
32760 Detmold
+49(0)5231-92707-0