Deutschland rechts außen

14.09.2021, 19:30 Uhr

Foto/Bild von reservix

Reaktionäre Parteien verzeichnen wachsenden Zulauf - und sie gewinnen sogar Wahlen. Der Hass wächst, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft geraten unter Druck. Doch der Rechtsruck ist kein zufälliges Phänomen - im Gegenteil: Die Rechtsradikalen arbeiten seit Jahrzehnten daran, ihre Pläne umzusetzen. Rechtsradikale versuchen, auch die Corona-Krise für ihre Zwecke zu instrumentalisieren - mit mäßigem Erfolg.

Dr. Matthias Quent deckt faktenreich die Strategien und Ziele der radikalen Rechten auf, gibt Handlungsempfehlungen für den alltäglichen und politischen Umgang mit ihnen - in und nach der Corona-Pandemie.

Dr. Matthias Quent, 1986 geboren und aufgewachsen in Thüringen, ist Soziologe und profilierter Rechtsextremismusforscher. Er ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) der Amadeu Antonio Stiftung in Jena. Gegründet als Konsequenz aus dem NSU-Komplex, werden dort Ursachen und Erscheinungsformen von Diskriminierung, Hass, politischer Gewalt und Demokratiefeindlichkeit erforscht. Sein Buch "Deutschland rechts außen" wurde mit dem Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet in Kooperation der VHS Löhne, der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) und Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V. statt.

Location:
Werretalhalle
Alte Bünder Straße 14
32584 Löhne

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