Hotel am Pluto

07.02.2020, 20:30 Uhr

Foto/Bild von reservix

Hotel am Pluto

In gewohnter Manier werden im Hotel am Pluto illustre Gäste aller Episoden zeitgenössischer Jazzmusik empfangen.

Stilistisch vielschichtige Kompositionen über fette Beats, verbunden mit Improvisationen, bieten vor allen Dingen eins: Ostwestfalenjazz.

Überraschung, Spaß und Vertrautes auf der Achse zwischen Berlin und Köln!

Das sagen/meinen/schreiben andere:

Oliver Steidle, November 2016:
Alle Achtung, was das Quartett aus Saxophon, Gitarre, Bass und Drums als Band Hotel am Pluto hier anzubieten hat!
Eine verwegene Achterbahnfahrt durch verschiedenste Stilistiken mit einem klaren Bekenntnis zum eher vom Fusion-Rock geprägtem Sound. Von Primus über Steve Coleman über John Zorn zu Don Byron's Tuskegee Experience in knapp 40 min.
Diese Produktion ist toll produziert und klingt verdammt gut. Die längeren Stücke wurden durch Miniaturen verbunden, was dem Ganzen eine aufgelockerte Atmosphäre verleiht. Man stolpert vom Latin in eine Noise-Wolke, die sich dann im zickig, groovenden Unisono auflöst, um dann schließlich seine Ruhe in einer zuckersüßen getragenen Melodie zu finden. Der rote Faden bleibt immer bestehen, was zeigt, dass die Jungs genau wissen, was sie tun!
Alle vier präsentieren sich als großartige und souveräne Solisten - am bestechendsten jedoch ist das Zusammenspiel der Band, die als hermetischer Klangkörper erscheint.
Ein sehr kurzweiliges Hörvergnügen!"

Jazzpodium, Rainer Bratfisch, Ausgabe 02/2015:

Flux as Flux can? Die Entdeckungsreise hat keinen Anfang und kein Ende. Und irgendwann macht diese Musik sogar süchtig!

Jan Klare, 18.06.2014:
Hotel am Pluto; Sun Ra; Hitchhiker's Guide to the Galaxy; Albert Ayler; Decoding Society; Klänge, die nicht von diesem Planeten stammen; "Die Welt ist nicht genug"; dieser schnöde banale Alltag kann doch nicht alles gewesen sein.
Dies sind meine Assoziationsketten, wenn ich den Namen der Bielefelder Band mit der Musik der vorliegenden CD zusammen bringe.....
Ich höre hier Eskapismus der guten Art, ein ernst gemeintes Ringen um Schönheit der anderen Sorte, die sich einer direkten Verwertbarkeit entzieht. Diese Musik kann man nicht primär exotisch nennen, sie ist nicht vordergründig bunt und schillernd - es geht auch nicht darum plakativ revolutionär zu sein und doch steckt in der Musik etwas Auflehnendes. "Hotel am Puto" formuliert keinen theoretischen gesellschaftlichen Gegenentwurf, sondern beschreibt eine Gefühlswelt, die sich über das uns Umgebende, offensichtlich Materialisierte, direkt Greifbare erhebt.
Mir gefällt das!

Jamaaladeen Tacuma, 17.06.2014:
Wow, this recording is great. It sounds really good and sends a lot of energy.

Location:
Bunker Ulmenwall
Kreuzstraße
33602 Bielefeld

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