Als die Juden nach Deutschland flohen

06.02.2018, 19:30 Uhr

Hans-Peter Förding und Heinz Verfürth

Wer weiß schon, dass nach dem Zweiten Weltkrieg 300.00 Juden nach Deutschland flohen und als Überlebende der Schoah in DP-Lagern unter dem Schutz der Alliierten ein neues Leben begannen? 1946/1947 flüchteten, ausgelöst durch antisemitische Exzesse, osteuropäische Juden in die amerikanische Zone nach Deutschland. Der rote Faden des Buches ist das Schicksal der Lea Waks. In Lodz geboren, überlebte sie das dortige Ghetto. 1946 verließ sie mit ihrer Familie Polen und lebte später mit ihrem Mann und ihren Kindern in verschiedenen Camps. 1957 nahm sie die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf auf, wo sie drei Jahrzehnte als Textilkaufleute lebten. Die Autoren zeigen mit ihrem Buch, dass auch nach 1945 für die Juden die Verfolgung nicht endete und dass gerade das Land der Täter eine Zuflucht sein konnte.

Dienstag, 06.02.2018 um 19.30 Uhr

Eintritt: 7 € / ermäßigt: 5 €

Vorbestellte Karten müssen innerhalb von drei Öffnungstagen abgeholt werden. Nicht abgeholte Karten werden wieder freigegeben.

Die Eintrittskarten sind ab dem 2.1.2018 in der Stadtbibliothek Detmold, am Standort in der Lippischen Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 und im Buchhaus am Markt erhältlich.

Ermäßigt sind:

Schüler, Studenten, Mitglieder im Förder-verein, Ehrenamtliche der Stadtbibliothek

Location:
Stadtbibliothek Detmold
Leopoldstraße 5
32756 Detmold

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Veranstalter: Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstr.5, 32756 Detmold

Weitere Informationen finden Sie unter: detmold.de

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