Christoph Brech – Shift

10.04.2016 - 16.05.2016

Video und Fotografie

Christoph Brech, geb. 1964 in Schweinfurt, studierte von 1989 bis 1995 Freie Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Franz Bernhard Weißhaar. Seit 1998 ist das Medium Video, neben Installation und Fotografie, das Hauptausdrucksmittel des Künstlers. 2003/04 war Brech Artist in Residence in Montrèal, Kanada. Neben den Themen Zeit, Vergänglichkeit und Erinnerung gehören Musik und die Möglichkeiten, diese zu visualisieren, zu Brechs wiederkehrenden Interessen. In diesem Zusammenhang entstand u.a. in 2013 das Video-Porträt des Baritons Wolfgang Koch für die Porträtgalerie der Bayerischen Staatsoper. 2008 vertrat er Deutschland bei der internationalen Video-Ausstellung Mutations II/Moving Stills. Christoph Brech schuf eine Reihe von Video-Bühnenbildern, u.a. für Dantes Höllenfahrt an den Kammerspielen Mainz. 2006 entstand während des Villa Massimo Stipendiums das Römische Foto-Tagebuch (Wienand 2009). 2015 erschien bei Sieveking unter dem Titel Freie Blicke Brechs Foto-Band über die Vatikanischen Museen. 2015 schuf Christoph Brech für den Münchner Westfriedhof zwei über 7 Meter lange Mosaike nach Video-Stills aus seinem in Florenz entstandenen Film Il Ponte. Brechs Werke befinden sich in renommierten Sammlungen und Museen, z.B. in der Sammlung Goetz in München, dem Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, dem Zentrum für Medientechnologie in Karlsruhe, den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden oder den Vatikanischen Museen in Rom. Christoph Brech lebt in München.

Location:
Fürstliches Residenzschloss
Schloßplatz 1
32756 Detmold

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