10.02.2015, 20:00 Uhr
Der Bielefelder Ludwig M. wird 1936 wegen Homosexualität von der Gestapo verhaftet. Als Jude überlebt er Buchenwald und Auschwitz. In den 60er Jahren, am Rande der Legalität, eröffnet er das erste Schwulenlokal in Hannover und wird 1975 in Hamburg erschlagen.
In alptraumhaften und grotesken Bildern, mit dokumentarischen Texten, aber auch in Geschichten, die den Zeitgeist jener Jahre widerspiegeln, entsteht das Bild eines Mannes, der sich seine Identität und Menschenwürde nicht nehmen lässt.
Location:
Theaterlabor Tor 6
Hermann-Kleinewächter-Straße 4
33602 Bielefeld
Tel.: 0521-287856
Weitere Informationen finden Sie unter: www.theaterlabor.de
Lippeportal
Denkmalstr. 11
32760 Detmold
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