05.10.2014, 11:30 Uhr
Schon beim Komponieren seines Oktetts, D 803, wusste Schubert, dass das Werk die Grenzen der Kammermusik sprengen würde: „An Liedern habe ich wenig Neues gemacht”, ließ er Ende März 1824 seinen in Rom weilenden Freund Leopold Kupelwieser wissen, „dagegen versuchte ich mich in mehreren Instrumental-Sachen, denn ich componirte 2 Quartetten für Violinen, Viola und Violoncelle u. ein Octett, u. will noch ein Quartetto schreiben, überhaupt will ich mir auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen.” Das Oktett war demnach eine Art sinfonische Studie und zählt heute zu den populärsten Kammermusikwerken für eine gemischte Besetzung aus
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