Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem

04.11.2012, 16:00 - 17:20 Uhr

Einem Meilenstein der oratorischen Chormusik widmet sich die Kulturinitiative musica 2000 e.V. Es erklingt das "Deutsche Requiem op.45" von Johannes Brahms (1833-1897).

Wie mehrfach bei den großen Projekten von Brahms zieht sich auch die Entstehungsgeschichte des „Deutschen Requiems“ über einen erheblichen Zeitraum hin. Reichen die Anfänge bis 1854 zurück, so fand die Hauptarbeit im Jahre 1866 statt. Den vierten Satz schrieb Brahms bereits im Frühjahr des vorangegangenen Jahres unmittelbar nach dem Tode seiner Mutter und sandte ihn im April an Clara Schumann, ausdrücklich als Teil „einer Art deutschem Requiem, mit dem ich derzeit etwas liebäugele“. Erst 1866 entstand dann eine eine vorläufig abgeschlossene Fassung, die am Karfreitag 1868 im Bremer Dom uraufgeführt wurde. Nach einer Ergänzung kam es dann zur vollständigen Aufführung des Werkes am 18. Februar 1869 in Leipzig.

Es musizieren Melanie Kreuter (Sopran), Andreas Jören (Bass), die Kantorei des Christlichen Sängerbundes, der Chor musica vocalis und die Nordwestdeutsche Philharmonie.
Eintrittskarten zu 18,00 € (Schüler 5,00 €) sind bei der Buchhandlung Maschke (Osterstraße, Bad Salzuflen) erhältlich.

Location:
Katholische Liebfrauenkirche
Woldemarstraße 1
32105 Bad Salzuflen